Die für Montag, den 14. Oktober geplante Exkursion zum o.g. Thema entfällt leider aufgrund zu weniger Anmeldungen.
“Was sagte Hans Scholl vor seiner Hinrichtung durch die Nazis? Wie ging die Bundesregierung mit dem RAF-Terror und dem Mauerfall um? War Opa NSDAP Mitglied – oder Stasi-Mitarbeiter? Antworten auf solche Fragen finden sich in den insgesamt 540 in den-Akten-km des Bundesarchivs.“
So führt der Bonner General Anzeiger einen Artikel über das Bundesarchiv ein.
Was das Bundesarchiv so alles aufbewahrt: etwa 70.000 Plakate, darunter öffentliche Bekanntmachungen ab dem Jahre 1870. Fast 69.000 Tonträger, darunter Wahlkampfreden aus dem Jahre 1928. Ca. 18 Millionen Karteikarten über Angehörige der ehemaligen deutschen Wehrmacht sowie anderer militärischer und militärähnlicher Verbände sowie etwa 15 Millionen Meldungen über deutsche Kriegsgefangene.
Rund 2 Millionen Karten, Pläne und technische Zeichnung, darunter Rekonstruktionen von Fluchtversuch aus der DDR. Rund 15 Millionen Bilder, darunter das Bildarchiv der früheren DDR-Nachrichtenagentur ADN. 120 Jahre deutsche Filmgeschichte (zum Beispiel Dokumentarfilme, Wochenschauen, Spielfilme, Kinder- und Lehrfilme). Zeitgeschichtliche Editionen wie die Reihe „Akten der Reichskanzlei“.
Das ist viel Stoff für historisch interessierte Personen. In Führungen wird vermittelt, wie man sich in der Fülle der Unterlagen zurechtfindet. Im Benutzersaal stehen rund 30 Arbeitsplätze und eine Präsenzbibliothek zur Verfügung.