Archive for the ‘Vorträge 2015’ Category

Arbeiteraufstand im Ruhrgebiet.
Reichswehr. Freikorps. Rote Ruhrarmee

Montag, Juli 6th, 2015

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Der fränkisch-sächsische Krieg 772 – 804.
Der zweite 30-jährige Krieg auf deutschem Boden.

Donnerstag, Mai 7th, 2015

Im Jahre 772 brach der westfränkische König Karl, nachdem er Alleinherrscher geworden war, einen Angriffskrieg gegen das germanische Volk der Sachsen vom Zaun, ähnlich dem, den das Römische Reich knapp 800 Jahre zuvor gegen das freie Germanien begonnen hatte. Diesen römisch-germanischen Krieg von 12. v.Chr. bis 17. n.Chr. bezeichnet der Referent als ersten 30-jährigen Krieg auf deutschem Boden.

Niemand konnte ahnen, dass dieser erste Aggressionszug 772 der Auftakt – ähnlich wie der römisch – germanische – zu einem Krieg werden würde, der länger als 30 Jahre dauern und erst 804 enden sollte. Er wurde aufgrund der grausamen fränkischen Kriegführung, die mit einer unerbittlichen Zwangsmissionierung dieses noch seinen alten Göttern verbundenen Volkes der Sachsen einherging, zu einem Vernichtungskrieg modernen Ausmaßes. Im Verlaufe dieses Krieges waren Verbrechen wie die Zerstörung germanischer Heiligtümer, Glaubensterror, Völkermord sowie Massendeportationen an der Tagesordnung.

Die Sachsen verteidigten ihren Glauben an ihre alten germanischen Götter, indem sie ihre Freiheit verteidigten. Mit dem westfälischen Herzog Widukind (Wittekind / Weking) entstand ihnen ein charismatischer Führer, der über lange Jahre dem westfränkischen König Karl Paroli bieten konnte, bis auch er 785 den Kampf abbrechen musste, um die völlige Ausblutung Sachsens zu verhindern.

Uneinigkeit zwischen einem Teil der sächsischen Edelinge, die mit den fränkischen Invasoren kollaborierten, um ihre Macht zu erhalten und den Freibauern, das schier unerschöpfliche Menschenreservoir des Frankenreiches sowie seine bessere Militärorganisation trugen schließlich den Sieg davon, nachdem die sächsischen Gaue aufgrund der hohen Verluste des Krieges und die Massendeportationen menschenleer wurden.

Sachsen wurde Bestandteil des fränkischen Reiches. Das Volk der Sachsen stärkte dabei den germanischen Anteil in diesem bereits weitestgehend romanisierten Reich erheblich. Und gut 100 Jahre nach dem Ende dieses Krieges, ab 919, übernahmen sächsische Könige und Kaiser, die Liudolfinger oder Ottonen die Führung des überwiegend germanisch geprägten ostfränkischen Teils des ehemaligen Karlsreiches und schufen die Voraussetzung für das „Heilige römischen Reich deutscher Nation“. Und Mathilde, die Ehefrau des ersten sächsischen Königs Heinrichs I., war immerhin die Ur-Ur–Enkelin von Herzog Widukind/Weking.

Nach einer knappen Darstellung der Entwicklung der Völker der Franken sowie der Sachsen stellt der Referent die beiden Protagonisten des Krieges, König Karl und Herzog Widukind/Weking, vor, ehe er sich dem eigentlichen Krieg widmet. Dieser wird in fünf Abschnitte gegliedert:

• den Angriffskrieg von 772
• die Eskalation des Krieges bis 780
• Besatzungsrecht und Zwangschristianisierung 782 und deren Folgen
• vom Völkermord von Verden bis zur Kapitulation Herzog Wekings 782 – 785
• die Spätphase des Krieges bis 804.

Eine zusammenfassende Bewertung schließt den Vortrag ab.


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Die Obotriten

Dienstag, April 14th, 2015

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Die Bundeswehr als Instrument deutscher Außenpolitik

Sonntag, März 15th, 2015

Am Montag, den 2. März 2015 (19.30 Uhr) hielt Herr Generalleutnant a.D. Dr. phil. Ulf von Krause im Hotel Görres in Villip den o.a. Vortrag.

Ist die Bundeswehr inzwischen ein „normales“ Instrument der Außenpolitik, um – folgt man den Reden von Bundespräsident Gauck und Verteidigungsministerin von der Leyen bei der Münchener Sicherheitskonferenz 2014 – zur Wahrnehmung von „mehr Verantwortung“ beizutragen, der sich Deutschland in der heutigen Welt zu stellen habe?


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Der Griechisch – Türkische Krieg 1919 – 1922

Donnerstag, Februar 19th, 2015

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